Grüne Smoothies klingen für dich nach keinem allzu großem Genuss? Lass mich dich vom Gegenteil überzeugen! Grüne Smoothies sind nicht nur sehr gesund für dich deinen Körper, sondern können mit der richtigen Zubereitung auch wirklich köstlich schmecken. In dieser Podcastfolge erzähle ich dir, warum ich grüne Smoothies fest in meine Ernährung integriert habe und teile mit dir meine Tipps, wie du dir selbst leckere und nahrhafte grüne Smoothies zubereiten kannst.
In dieser Podcastfolge erfährst du…
- was grüne Smoothies so besonders machen
- wie du auf gesundheitlicher Ebene davon profitierst
- meine Tipps für die Zubereitung von grünen Smoothies
Für noch mehr Tipps rund um die pflanzliche Ernährung höre dir gerne meine Podcastfolge #98 „Bestens versorgt mit plant-based“ an. In dieser Folge helfe ich dir dabei, den Einstieg zu finden und zeige dir, wie du ganz easy Schritt für Schritt mehr pflanzliche Lebensmittel in deinen Alltag integrierst.
Den Podcast kannst du in jeder Podcast-App kostenlos anhören oder auf YouTube anschauen:
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Was macht grüne Smoothies so besonders?
Fällt es dir oft schwer, genug grünes Gemüse in deine Gerichte zu integrieren oder bist du vielleicht auch einfach gar kein Fan von Blattgemüse? Dann probiere unbedingt grüne Smoothies aus. Sie sind nämlich eine der einfachsten Formen, deinen Grünanteil in deiner Ernährung zu erhöhen, denn auch bei wenig Zeit im Alltag lässt sich ein Smoothie innerhalb weniger Minuten zubereiten. Durch die Kombination mit Obst lässt sich Blattgemüse außerdem geschmacklich „verstecken“ und du profitierst, auch wenn du kein Fan von Salat und Co. bist, von dessen gesundheitsfördernden Eigenschaften.
Weshalb sind grüne Smoothies so gesund?
Zunächst einmal strotzt grünes Blattgemüse nur so von sekundären Pflanzenstoffen, die für Farbe, Duft und Aroma in pflanzlichen Lebensmitteln verantwortlich sind und denen eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben wird. Falls du mehr Infos zum Thema sekundäre Pflanzenstoffe erhalten möchtest, höre dir gerne meine Podcastfolge zum Thema an. Blattgemüse erhält seine grüne Farbe durch Chlorophyll, dem anti-entzündliche und krebsvorbeugende Eigenschaften nachgesagt wird. Ein grüner Smoothie macht außerdem satt und ist dabei sehr ballaststoffreich und kalorienarm.
Meine Tipps für die Zubereitung deiner grünen Smoothies
Verarbeite saisonale und regionale Lebensmittel
Durch die kürzeren Transportwege und damit verbundene Schadstoffminimierung kannst du nicht nur deinen ökologischen Fußabdruck minimieren, sondern auch sicherstellen, dass noch viele Vitamine und Mineralstoffe in deinen Obst- und Gemüsesorten enthalten sind. Diese kommen deinem Körper und damit deiner Gesundheit zugute. Beispiele für regionales Blattgemüse sind Feldsalat Spinat und Stangensellerie, das sich alles wunderbar in denen Smoothie integrieren lässt.
Verwende das richtige Mischverhältnis:
Dein grüner Smoothie sollte im besten Fall 50% Blattgemüse und 50% Obst enthalten. Wenn du dich erst noch an den etwas herberen Geschmack gewöhnen musst, verwende aber ruhig erst einmal mehr Obst und starte zum Beispiel mit dem Verhältnis 40:60. Deinen Grünanteil kannst du allerdings gerne jederzeit auf über 50% erhöhen, denn grundsätzlich gilt: je dunkelgrüner, desto besser. Auch wenn Obst viele gesunde Eigenschaften innehat, solltest du nämlich dennoch darauf achten, nicht übermäßig viel davon zu essen. Obst hat einen hohen Fruchtzuckergehalt, der bei überreichlichem Verzehr deinen Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben und damit unter Umständen sogar Heißhungerattacken verursachen kann.
Reichere deinen Smoothie an:
Falls du wie ich kein großer Frühstücksmensch bist und vielleicht noch dazu morgens nicht viel Zeit hast, kannst du deinen Smoothie gerne auch als Frühstücksersatz zubereiten. Achte aber darauf, dass er dich auch nachhaltig satt macht und genug Energie für den Tag liefert. Hier kommt es übrigens nicht auf die Menge an, denn auch schon 250ml reichen aus, um von den positiven Eigenschaften zu profitieren.
Mache deinen Smoothie lieber gehaltvoller und reichere ihn zum Beispiel für die Extraportion gesunde Fette mit Nüssen, Nussmus, Samen oder Avocado an. Kohlehydrat- und eiweißreicher machst du ihn beispielsweise mit Haferflocken, Hirseflocken oder Quinoaflocken. Mein extra Detox Tipp lautet außerdem: Bitterstoffe! Sie regen die Verdauungstätigkeit an und helfen dem Körper beim Entgiften. Du findest sie beispielsweise in Chicoree, Raddicio und Löwenzahn, aber auch in der Grapefruit und Bitterorange.
Benutze einen Hochleistungsmixer:
Für die Zubereitung meiner Smoothies verwende ich einen Hochleistungsmixer. Der Unterschied von Hochleistungsmixern zu normalen Mixern liegt darin, dass durch die hohe Zahl an Umdrehungen das Gemüse ordentlich durchgemischt und das Chlorophyll aufgeschlagen wird. Es kann anschließend besser vom Körper aufgenommen und verwertet werden. Diesen Mixer nutze ich selbst und kann ihn dir empfehlen.
Extra Tipp: Gebe weiche Lebensmittel, wie zum Beispiel Banane oder frischen Spinat immer als erstes in den Behälter, damit sie direkt an den Klingen liegen. Fülle dann mit den härteren bzw. gefrorenen Lebensmitteln auf.
Trinke langsam und achtsam:
Unsere Verdauung fängt bereits im Mund an und auch das Sättigungsgefühl stellt sich schneller ein, wenn wir unser Essen langsam und achtsam zu uns nehmen. Außerdem kann unser Körper generell gekochte und warme Speisen besser verwerten, als rohe. Das ist erst einmal nicht schlimm, es kann aber sein, dass du deinen Körper erst einmal an deinen „rohen“ Smoothie gewöhnen musst. Trinke deinen Smoothie daher in kleinen Schlucken oder löffele ihn sogar, wenn du möchtest.
Prep your Smoothie:
Auch ein Smoothie eignet sich für Meal Prep am Abend vorher. Fülle ihn dafür nach der Zubereitung direkt in ein Glasgefäß ab und verschließe ihn luftdicht mit einem Deckel. So bleiben so viel wie möglich Nährstoffe erhalten.
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